1 Juli 2025

Norddeutscher Grundstein für europäische Wasserstoffwirtschaft

Gemeinsam mit Industriepartnern will FAUN mit „Clean Hydrogen Coastline“ Wasserstoffanwendung etablieren. Das Projekt sieht Gesamtinvestitionen von bis zu 1,3 Milliarden Euro.

Eine marktrelevante Integration und Skalierung der Wasserstoff-Technologie in das deutsche und europäische Energiesystem, das streben die Industriepartner ArcelorMittal Bremen, EWE, FAUN, Gasunie, swb und TenneT im Nordwesten Deutschlands mit ihrem Projekt „Clean Hydrogen Coastline“ an.

Entscheidenden Anteil am Absatzmarkt für Wasserstoff und damit am schnellen Markthochlauf der Technologie hat auch der Verkehrssektor. „Dabei ist wichtig, dass wir zeitnah Fahrzeuge mit Brennstoffzellenantrieb auf die Straße bekommen“, sagt Patrick Hermanspann, CEO der FAUN Gruppe. „Wir haben bereits umfangreiche Erfahrungen bei der Ausrüstung von Abfallsammelfahrzeugen mit Brennstoffzellensystemen gemacht. Eine Übertragung auf weitere Nutzfahrzeuge im Waren- und Gütertransport ist daher unser erklärtes Ziel – für einen klimaneutralen Lastverkehr. Hier ist es die Aufgabe, ausreichend Produktionskapazitäten zu schaffen.“ Innerhalb des Projekts Clean Hydrogen Coastline will FAUN daher die Fertigung erweitern, um bis zum Jahr 2026 bis zu 12.000 Fahrzeuge in den Betrieb bringen zu können.

FAUN und EWE planen diese Bestrebungen mit einem dezentralen Tankstellennetz zu unterstützen. Durch dieses wird es den Anwendern ermöglicht, flexibel zu agieren und es wird eine bedarfsgerechte Versorgung der Fahrzeuge sichergestellt. „Die Kombination aus Fahrzeugen und dezentraler H2-Versorgung bietet den Kunden ein rundum-sorglos-Paket und das muss das Ziel sein“, ergänzt Patrick Hermanspann.

Die Projektpartner sind sich einig, dass für eine erfolgreiche Umsetzung des Projektes auch passende regulatorische Rahmenbedingungen vorliegen müssen. Darüber hinaus erachten sie auch Fördergelder in dieser frühen Phase des Markthochlaufes der Wasserstofftechnologien als notwendig. Die Partner haben sich daher Ende Februar an der Interessensbekundung des BMWi für ein IPCEI (Important Project of Common European Interest) beteiligt. Durch bestehende Kooperationen zwischen deutschen und niederländischen Partnern kann das Projekt im Sinne eines IPCEI zu einem wichtigen Baustein einer europäischen Wasserstoffwirtschaft werden. Bei den passenden Randbedingungen kann das Projekt bereits im zweiten Quartal des nächsten Jahres starten und eine Gesamtinvestition von 1,3 Mrd. Euro für die Wasserstofftechnologie auslösen.

europäische Wasserstoffwirtschaft

Pressekontakt:
FAUN Umwelttechnik GmbH & Co. KG
Feldhorst 4
27711 Osterholz-Scharmbeck

Tel: +49 (4795) 955-0
Email: info@Faun.com
Web: http://www.faun.com

 

Weitere Themen:

Aktuelle Themen
spot_img
Weitere Beiträge zum Thema

Auto verkaufen Mainz 55116–55131 – Fahrzeug jetzt sicher & schnell verkaufen

Auto verkaufen in Mainz – Fahrzeugverkauf mit Bestpreis & Sofortzahlung (PLZ 55116–55131) Wer in Mainz sein Auto verkaufen möchte, steht vor der Herausforderung, einen schnellen,...

Autoexport Bad Friedrichshall – Auto schnell verkaufen & sicher exportieren

Autoexport Bad Friedrichshall: Effizienter Fahrzeugverkauf mit Komplettservice Ein Fahrzeug zu verkaufen, kann mit viel Zeitaufwand, Unsicherheit und teils unzureichenden Angeboten verbunden sein. Besonders bei älteren...

Autoexport Bad Dürrheim – seriöser Autoankauf mit Sofortzahlung

Autoexport Bad Dürrheim: Fahrzeugverkauf einfach, sicher und international Der regionale Autoexport in Bad Dürrheim eröffnet Autobesitzern neue Möglichkeiten, Fahrzeuge schnell und zuverlässig zu verkaufen –...

Autoexport Baden‑Baden: Vom Stillstand zur weltweiten Bühne – Ihr Fahrzeug als globale Erfolgsgeschichte

Wie gelingt der sorgenfreie Export Ihres Fahrzeugs mit einem Ansprechpartner? Markus Klein stand vor der Sommerhitze in Baden‑Baden, sein alter Zweitwagen vor der Garage –...