0 November 2025

Wirtschaftsministerium korrigiert E-Förderungen

Unkoordinierte Fördermaßnahmen von Bund und Ländern / Fuhrparkverband fordert Planungssicherheit ein / Plötzliche Angst der “Überförderung” / Unnötiger Zusatzaufwand /

Mannheim, im August 2020. Die Bundesregierung überrascht Investoren, die ihre Fuhrparks mit Elektrofahrzeugen ausstatten wollten. Konnte man bisher je nach Situation mehrere Förderprogramme für die Investition nutzen, wurde das nun unvermittelt gestoppt. Offensichtlich hat die Sondersituation in der Corona-Krise dazu geführt, dass hektisch Programme seitens der Länder und des Bundes geschnürt wurden, die in ihrer vernetzten Wirkung und Konsequenz nicht auf ihre Praxistauglichkeit geprüft wurden. Der Fuhrparkverband fordert die Korrektur der Korrektur zu Gunsten der Fördermaßnahmen, damit Planungssicherheit wieder hergestellt wird.

“Das ist alles sehr ärgerlich und unprofessionell. Jetzt haben die Überlegungen vieler Unternehmen, in E-Fahrzeuge zu investieren, gerade an Dynamik gewonnen, durch diese Notbremse entsteht Unsicherheit und viele Planungen werden obsolet. Das ist sehr kontraproduktiv”, so Axel Schäfer, Geschäftsführer des Bundesverbandes Fuhrparkmanagement (BVF). Durch dieses Rückrudern des Wirtschaftsministeriums entsteht unnötiger bürokratischer Aufwand und auch ein Imageschaden für die Politik, der durch eine bessere Koordination hätte vermieden werden können. “Gerade in diesen Ausnahmezeiten sollten zusätzliche Belastungen für Unternehmen vermieden werden”, sagt Schäfer.

Der Bundesverband Fuhrparkmanagement wurde im Oktober 2010 als Initiative von Fuhrparkverantwortlichen gegründet. Er vertritt die Interessen seiner Mitglieder, die Fuhrparks zwischen 5 und 50.000 Fahrzeugen betreiben. Mitglieder sind unter anderem Unternehmen wie Axel Springer Services & Immobilien GmbH, Bankhaus B. Metzler seel. Sohn & Co. KGaA, KPMG AG, CANCOM SE, KAEFER Isoliertechnik GmbH & Co. KG, FC Gelsenkirchen-Schalke 04 e. V., SEG Sparkassen Einkaufs-Gesellschaft mbH, SAP, DB Fuhrparkservice GmbH oder Stadtwerke Heidelberg Netze GmbH. Der Verband ist Mitbegründer und Mitglied der FMFE Fleet and Mobility Management Federation Europe.

Vorstandsmitglieder des Verbandes sind Marc-Oliver Prinzing (Vorsitzender), Dieter Grün (stv. Vorsitzender, Fuhrparkleiter Stadtwerke Heidelberg Netze), Bernd Kullmann (stv. Vorsitzender, Fuhrparkleiter Ideal Versicherung) und Claudia Westphal (stv. Vorsitzende, Fuhrparkleiterin Beiersdorf). Geschäftsführer ist Axel Schäfer.

Sitz des Verbandes und der Geschäftsstelle ist Mannheim.

Firmenkontakt
Bundesverband Fuhrparkmanagement e. V.
Axel Schäfer
Am Oberen Luisenpark 22
68165 Mannheim
0621-76 21 63 53
presse@fuhrparkverband.de
https://www.fuhrparkverband.de

Pressekontakt
Bundesverband Fuhrparkmanagement e.V.
Axel Schäfer
Am Oberen Luisenpark 22
68165 Mannheim
0621-76 21 63 53
presse@fuhrparkverband.de
https://www.fuhrparkverband.de

Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.

Aktuelle Themen
spot_img
Weitere Beiträge zum Thema

Umweltbewusstes Handeln bei der Autoverschrottung: Tipps zur Vermeidung von Umweltschäden während der Fahrzeugentsorgung

Umweltbewusstes Handeln ist entscheidend, wenn es um die Autoverschrottung geht. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie während der Fahrzeugentsorgung Umweltschäden vermeiden können. Lernen Sie die besten Tipps für eine verantwortungsvolle Autoverschrottung kennen und setzen Sie sich aktiv für den Umweltschutz ein.

Die besten Praktiken für die Entsorgung von E-Fahrzeugen: Wie Sicherheit und ressourcenschonende Prozesse zusammenkommen

Die Herausforderung bei der Entsorgung von Elektrofahrzeugen besteht darin, Sicherheitsanforderungen mit ressourcenschonenden Recyclingprozessen in Einklang zu bringen. Umweltfreundliche Praktiken sind notwendig, um den ökologischen Fußabdruck zu minimieren. In diesem Artikel erfahren Sie von den besten Praktiken für die professionelle E-Auto-Entsorgung.

Kreislaufwirtschaft im Aufwind – Warum der Rohstoffkreislauf entscheidend für Klimaschutz ist

Kreislaufwirtschaft im Aufwind: Rohstoffkreislauf & Klimaschutz. Der Rohstoffkreislauf wird zum zentralen Baustein des Klimaschutzes. Warum Recycling und Kreislaufwirtschaft unsere Zukunft sichern – jetzt lokal...

Der Kreislaufgedanke im Alltag: So wirkt sich der Rohstoffkreislauf 2025 auf die Verbraucher aus

Der Kreislaufgedanke wird 2025 nicht nur in der Industrie, sondern auch im Alltag der Verbraucher verankert. Diese Veränderungen erfordern ein Umdenken bei der Nutzung von Ressourcen. Entdecken Sie, wie sich Verbraucher aktiv am Rohstoffkreislauf beteiligen können und welche Vorteile das mit sich bringt.