1 September 2025

Reparatur und Wiederaufbereitung von Carbon-Keramik-Bremsscheiben

Moderne Sportwagen und hochmotorisierte Fahrzeuge mit sportlicher Ausrichtung werden werkseitig immer öfter mit Carbon-Keramik-Bremsanlagen ausgerüstet. Die Vorteile dieser Bremsanlagen liegen im geringeren Gewicht und besserer Bremsperformance, sie sind allerdings verglichen mit herkömmlichen Stahlbremsanlagen wesentlich teurer. Wenn diese abgenutzt oder beschädigt sind und folglich ausgetauscht werden müssen, hat der Fahrzeugbesitzer mit hohen Kosten zu rechnen. Schnell entstehen so Kosten von über € 30.000.

Rebrake GmbH hat ein Verfahren entwickelt welches es ermöglicht eine verbrauchte Carbon-Keramik-Bremsscheibe wieder aufzubereiten. Auch lassen sich kleinere mechanische Beschädigungen, die oftmals beim Reifenwechsel entstehen, beseitigen. Kostentechnisch ist die Wiederaufbereitung sehr interessant, der Kunde spart so bis zu € 5.000 pro Bremsscheibe oder sogar bis zu € 20.000 sollten alle 4 Bremsscheiben vom Verschleiß oder von Beschädigungen betroffen sein. Der Preis für die Wiederaufbereitung einer Bremsscheibe ist aktuell 2.150,00 € zzgl. Mwst.

Nach einer Vielzahl von Bremsungen und/oder nach hartem Einsatz auf der Rennstrecke ist irgendwann die Oberfläche der Bremsscheibe, auch Reibschicht genannt, zerstört. Der Kern jedoch (95 % des Volumens) ist unbeschädigt und kann weiterverwendet werden.

Rebrake ist in der Lage, diese Reibschicht zu erneuern und so die Bremsscheibe wieder in den Neuzustand zu versetzen.

Dies geschieht, indem die beschädigte Oberfläche mechanisch und thermisch  für die Beschichtung vorbereitet wird. Dies erfolgt durch Aufbringen des Kohlenstoff/Siliziumcarbid-haltigen Materials auf die Oberfläche. In einem Hochtemperaturschritt in Vakuum Atmosphäre entsteht durch Zugabe von Silizium ein reaktiver Verbund zwischen der neuen Reibschicht und dem Tragkörper. Diese besteht aus artgleichen Material in vergleichbarer Zusammensetzung und Härte der ursprünglichen Reibschicht. Nach dem Wiederherstellen der Oberflächen-Beschaffenheit durch einen die Hersteller-Toleranzen resultierenden präzisen Feinschliff, kann die Bremsscheibe wieder bedenkenlos und dauerhaft eingesetzt werden. Rebrake hat dieses Verfahren in Zusammenarbeit mit LCT und unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Walter Krenkel (ehemals Universität Bayreuth) entwickelt und patentrechtlich schützen lassen.

Dieses Verfahren ist auch im Hinblick auf unsere Umwelt von Vorteil. Die Keramikbremsscheibe ist bereits ein sehr langlebiges und umweltfreundliches Produkt. Dieses bleibt durch die Wiederaufbereitung (Remanufacturing) zu 95 % erhalten und benötigt nur etwa 10% der für die Herstellung einer neuen Scheibe benötigten Energie. Dasselbe gilt in etwa auch für die benötigten Rohstoffe, was die Wiederaufbereitung letztendlich äußerst umweltfreundlich und ressourcenschonend darstellt.

Pressekontakt:

REBRAKE Ceramic Brake Service GmbH
Wolfgang Dietz
95447 Bayreuth
Ludwig Thoma Str. 36b
Tel: 0171 – 6747577

E-Mail: wolfgang@rebrake.de
Web: https://www.rebrake.de/

Kurzzusammenfassung:

Moderne Sportwagen nutzen zunehmend Carbon-Keramik-Bremsanlagen, die leichter und leistungsfähiger, aber auch teurer als Stahlbremsen sind. Der Austausch beschädigter oder abgenutzter Scheiben kann über 30.000 € kosten. Rebrake GmbH bietet ein innovatives Verfahren zur Wiederaufbereitung solcher Bremsscheiben an, bei dem die Reibschicht erneuert wird, während der Kern erhalten bleibt. Dies spart bis zu 5.000 € pro Scheibe oder 20.000 € für vier Scheiben. Die Wiederaufbereitung kostet 2.150 € zzgl. MwSt. und ist umweltfreundlich, da sie 95 % der Scheibe erhält und nur 10 % der Energie und Rohstoffe einer Neuproduktion benötigt. Das Verfahren wurde in Zusammenarbeit mit Prof. Dr.-Ing. Walter Krenkel entwickelt und patentiert.

Copyright Bild: Rebrake GmbH

Originalinhalt von Rebrake-GmbH, veröffentlicht unter dem Titel “ Reparatur und Wiederaufbereitung von Carbon-Keramik-Bremsscheiben „, übermittelt durch CarPr.de

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