1 Juli 2025

Premiummarken haben bei Konnektivität die Nase vorn / Sieben Plug-in-Hybride im Vergleich / ADAC: Ablenkungspotenzial nicht unterschätzen

München (ots) – Navigation, Entertainment und Infotainment. Hersteller integrieren zunehmend vernetzte Funktionen in ihren Autos. Gleichzeitig erhöht sich für die Fahrer – bedingt durch teils undurchsichtige Menüstrukturen – auch das Ablenkungspotenzial im Straßenverkehr. Gemeinsam mit der Zeitschrift „connect“ und mit Unterstützung des Beratungsunternehmens „umlaut“ hat der Automobilclub sieben Plug-in-Hybride der Mittelklasse in den Bereichen Infotainment, Navigation, Konnektivität und Bedienkomfort getestet.

Auf Platz eins landet der Mercedes-Benz CLA 250e Shooting Brake. Er glänzt mit großen, hochaufgelösten Displays inklusive optionalem Head-up-Display, einem großen Funktionsumfang und mehreren Smartphone-Apps. In der Basisausstattung ist er sogar das zweitgünstigste Fahrzeug im Testumfeld. Platz 2 belegt mit dem BMW 330e eine weitere Premiummarke. Punkten kann der BMW mit der spurgenauen Positionierung auf der Autobahn sowie einer Satellitendarstellung bei der Navigationskarte. Der Volkswagen Arteon schneidet mit der Gesamtnote „befriedigend“ ab.

Als bestes Importauto sticht der KIA Sorento auf dem vierten Platz hervor. Knapp dahinter folgen der Jaguar E-Pace auf Rang fünf sowie der Skoda Octavia auf Platz sechs. Der Peugeot 508 bildet das Schlusslicht im Vergleichstest. Er fährt gerade noch das Urteil „befriedigend“ ein und bietet lediglich eine Grund-Konnektivität. Im Vergleich zu den Konkurrenten fehlen zu viele Funktionen und auch ein Head-up-Display ist für den Franzosen nicht erhältlich.

Besonders bedauerlich sieht der ADAC bei allen Testkandidaten, dass nicht mal gegen Aufpreis ein CD-Laufwerk angeboten wird. Und dies, obwohl in Deutschland im Jahr 2020 immerhin noch 32 Millionen CD-Alben (gemäß Bundesverband Musikindustrie) verkauft wurden.

Bei den vielen Möglichkeiten der getesteten Funktionen und Dienste im Fahrzeug darf man jedoch das damit verbundene Ablenkungspotenzial von der eigentlichen Fahraufgabe nicht außer Acht lassen. Einstellungen sollten nur vorgenommen werden, wenn das Auto steht. Zudem ist es laut Club besonders wichtig, dass Anzeige- und Bedienmöglichkeiten bei einer Probefahrt ausgiebig getestet werden.

Detaillierte Informationen zum Test finden Sie unter adac.de

Pressekontakt:

ADAC Kommunikation
T +49 89 76 76 54 95
aktuell@adac.de

Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell

Weitere Themen:

Aktuelle Themen
spot_img
Weitere Beiträge zum Thema

Backlinks durch Pressemitteilungen: Effektiver Linkaufbau 2025

Warum sind Pressemitteilungen 2025 der effektivste Weg zum nachhaltigen Linkaufbau? Gezielter Linkaufbau bleibt auch im Jahr 2025 ein zentrales Element erfolgreicher SEO-Strategien. Während viele Maßnahmen...

PR-Backlinks kaufen: Sichtbarkeit mit Strategie steigern

Wie sinnvoll sind PR-Backlinks für nachhaltiges SEO-Wachstum? PR-Backlinks gelten als eine der effektivsten Möglichkeiten, um die Autorität einer Website gezielt zu stärken. Besonders für Unternehmen,...

Petition fordert höhenfreien Anschluss für Todeskreuzung B 85 Tittling-Süd – Verkehrssicherheit darf nicht länger warten

An der besonders unfallträchtigen Kreuzung der Bundesstraße B 85 in Tittling-Süd fehlt bis heute ein höhenfreier Anschluss. Trotz zahlreicher schwerer Verkehrsunfälle mit Todesfolge und...

Leider kein Sommerloch-Thema: Dilemma Lkw-Stellplätze an Autobahnen

Straßensanierung, überhaupt: die Wiederherstellung funktionaler Infrastruktur, ist ein Dauerbrenner. Während jetzt vor den Sommerferien turnusgemäß die Qualität der Autobahn-Raststätten in den Themenfokus rückt, zeigt...