1 September 2025

World Car Free Day 2021: Wie Deutschland im Alltag das Klima schützt

Frankfurt am Main (ots) –

Am 21. September wird der World Car Free Day gefeiert, indem – zumindest für diesen Tag – auf das Auto verzichtet wird. Aber auch in ihrem ganz normalen Alltag integrieren die Deutschen bereits verschiedene Klimaschutzmaßnahmen: Beispielsweise verwenden 64 Prozent der Deutschen Energiesparlampen und immerhin 60 Prozent versuchen Lebensmittelverschwendung zu vermeiden [1]. Dies zeigt eine bevölkerungsrepräsentative Studie des digitalen Versicherungsmanagers CLARK, welche in Kooperation mit dem Meinungsforschungsinstitut YouGov durchgeführt wurde. CLARK informiert anlässlich des Aktionstages über die Folgen der Auto-bedingten Luftverschmutzung und die Bemühungen der Deutschen für den Klimaschutz.

Luftverschmutzung durch Verkehr

Autofreie Tage sollten als Chance genutzt werden, um das Ausmaß der Umweltverschmutzung endlich zu erkennen. Es ist an der Zeit, zu akzeptieren, wie stark sich die Belastung der Umwelt bereits jetzt auf unser Leben auswirkt. So forderte die Außenluftverschmutzung, welche zum Großteil durch Fahrzeugemissionen verursacht wird, laut Angaben der Weltgesundheitsorganisation im Jahr 2016 knapp 4.2 Millionen Tote [2]. Was viele unterschätzen: Der Verkehr ist eine der am schnellsten wachsenden Quellen von CO2-Emissionen aus fossilen Brennstoffen und zählt damit zu den Hauptverursachern des Klimawandels [2].

Klimaschutz: Deutschland bemüht sich – allerdings gibt es Luft nach oben

Generell nehmen die Deutschen den Klimaschutz ernst. So gaben 43 Prozent der Befragten in einer CLARK-Studie an, dass der Klima- und Umweltschutz ein gesellschaftliches Thema sei, welches ihnen aktuell besonders wichtig ist [1]. Dies spiegelt sich im Verhalten der Deutschen wieder: Mehr als jede:r Zweite (55 Prozent) recycled, jede:r Dritte (33 Prozent) verzichtet auf Urlaubsreisen mit dem Flugzeug und fast jede:r Fünfte (19 Prozent) fährt bewusst häufiger mit dem Fahrrad anstatt mit dem Auto [3].

Deswegen stellte CLARK die Deutschen vor ein Gedankenspiel: Wenn man mit einer jährlichen Zahlung die Erde gegen potenzielle Schäden wie zum Beispiel Klimawandel oder Umweltverschmutzung versichern könnte, wie viel Geld wären sie bereit jährlich für die Versicherung der Erde zu zahlen?

Tatsächlich geben ganze 39 Prozent der Befragten an, kein Geld für eine Versicherung der Erde zahlen zu wollen. 14 Prozent würden 1 bis 50 Euro im Jahr zahlen und weitere 15 Prozent 51 bis 100 Euro. Bei Beträgen über 100 Euro im Jahr sinkt die Bereitschaft noch einmal drastisch: Gerade einmal sechs Prozent der Studienteilnehmer würden 101 bis 200 Euro für die jährliche Absicherung der Erde hergeben. Zum Vergleich: Die Deutschen zahlen im Jahr durchschnittlich 2.219 Euro für Ihre persönlichen Versicherungen [2]. Woher stammt also die Knausrigkeit bei einer möglichen Absicherung ihres eigenen Lebensraums über eine Versicherung?

Laut dem COO und Co-Gründer von CLARK, Dr. Marco Adelt, ist dieses Verhalten nicht unüblich: „Risiken, die einen Einfluss auf gesellschaftlicher Ebene haben, erscheinen vielen Menschen erst einmal zu abstrakt, als dass sie konkrete Konsequenzen für sie selbst haben könnten.“ Dabei sei auch der Grundgedanke ihrer privaten Versicherungen ein sozialer. „Alle Versicherten zahlen beispielsweise überschaubare Beträge in ihre Kranken- (https://www.clark.de/private-krankenversicherung/), Berufsunfähigkeits- (https://www.clark.de/berufsunfaehigkeitsversicherung/) oder Kfz-Versicherung (https://www.clark.de/kfz-versicherung/) ein und aus der Gesamtheit dieser Einzelbeiträge bezahlt das Versicherungsunternehmen dann einen Schaden, der einem Versicherten passiert“, so Adelt.

Nachhaltigkeit bei der Versicherungswahl

Auch wenn es an einer konkreten finanziellen Bereitschaft noch zu mangeln scheint, tun die Deutschen einiges, um ihren Alltag umweltschonend zu gestalten. Auch bei der Versicherungswahl achtet mehr als jede:r zweite Deutsche (52 Prozent) darauf, dass ein Versicherer nachhaltig handelt und Regeln zum Umweltschutz beachtet [4]. Die meisten Versicherer weisen ihre Nachhaltigkeitsbemühungen bereits online ) aus. Es gibt sogar Versicherungsunternehmen, die komplett grün aufgestellt (https://www.greensurance.de/nachhaltige-versicherung/) sind. „In jedem Fall sollte man sich kompetent und unabhängig beraten lassen, um die passende Versicherung für die eigenen (Umwelt-)Bedürfnisse zu finden“, Adelt abschließend.

[1] Hinweis zur Studie: Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 1008 Personen zwischen dem 20. und 25.01.2021 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren

[2]

[3] Hinweis zur Studie: Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 1005 Personen zwischen dem 31.03. und 05.04.2021 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

[4] Hinweis zur Studie: Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 1018 Personen zwischen dem 14. und 17.06.2021 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

Pressekontakt:

CLARK Presse
Moritz Widell
presse@clark.de

Original-Content von: CLARK, übermittelt durch news aktuell

Aktuelle Themen
spot_img
Weitere Beiträge zum Thema

Fragen und Antworten zum E-Auto-Recycling: Alles, was Sie wissen müssen für eine nachhaltige Fahrzeugentsorgung

Die Entsorgung von Elektroautos wirft viele Fragen auf, die oft unklar sind. In diesem Artikel beantworten wir die wichtigsten Fragen zum Thema E-Auto-Recycling und welche Aspekte für eine nachhaltige Fahrzeugentsorgung zu berücksichtigen sind. Ein informativer Leitfaden bietet Haltern eine wertvolle Unterstützung.

Kreislaufwirtschaft optimieren: Innovative Ansätze der Autoentsorgung in städtischen Räumen

Die Optimierung der Autoentsorgung spielt eine zentrale Rolle in der Kreislaufwirtschaft. Mit innovativen Ansätzen können Städte ihre Umweltbilanz signifikant verbessern und wirtschaftliche Vorteile ausschöpfen. In diesem Artikel stellen wir verschiedene städtische Initiativen vor, die den Prozess der Autoentsorgung revolutionieren.

Fairer Direktankauf von Oldtimern: Ihre Schritt-für-Schritt-Anleitung für den besten Verkaufsprozess

Der direkte Ankauf Ihres Oldtimers ist eine attraktive Möglichkeit für Verkäufer, den Prozess zu optimieren. In dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung erfahren Sie alles, was Sie über den fairen Direktankauf wissen müssen. Lassen Sie uns gemeinsam den Bestpreis für Ihr Fahrzeug erzielen.

Nachhaltigkeitsstrategien in der Fahrzeugindustrie: Wie die Kreislaufwirtschaft die Autoentsorgung positiv beeinflusst

Nachhaltigkeitsstrategien in der Fahrzeugindustrie sind entscheidend, um die Kreislaufwirtschaft bei der Autoentsorgung positiv zu beeinflussen. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über erfolgreiche Umsetzungsbeispiele und deren Auswirkungen auf die Umwelt. Lassen Sie sich inspirieren von den positiven Veränderungen, die eine nachhaltige Fahrzeugverwertung mit sich bringt.